Von wegen Fernsehen, sich selbst sehen!

Was ein internationaler Klassiker des Filmschaffens auf dem diesjährigen Medienforum NRW womöglich zum Besten geben würde, wenn es denn ginge: Birgitt Morrien läßt aktuell im Coaching-Blogger Charlie Chaplin mit dessen beinah lyrischer Ermutigung zu authentischer Schaffensfreude zu Wort kommen. Mit Chaplin hat die Kölner Buchautorin einen wichtigen Fürsprecher gefunden, was das Vertrauen in die eigene berufliche Bestimmung betrifft.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,

zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin

und dass alles, was geschieht, richtig ist –

von da an konnte ich ruhig sein.

Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur

Warnungen für mich sind, gegen meine eigenen Wahrheit zu leben.

Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

 

Als ich mich selbst zulieben begann,

habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehen

und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.

Heute weiß ich: Das nennt man REIFE.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,

und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.

Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,

was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,

auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.

Heute weiß ich: Das nennt man EHRLICHKEIT.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,

von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen

und von Allem, was mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.

Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,

aber heute weiß ich: Das ist SELBSTLIEBE.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,

so habe ich mich weniger geirrt.

Heute habe ich erkannt: Das nennt man DEMUT.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich mich geweigert in der Vergangenheit zu leben

und mich um meine Zukunft zu sorgen.

Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo A L L E S  stattfindet,

so lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

da erkannte ich, dass mich mein Denken

armselig und krank machen kann.

 

Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,

bekam der Verstand einen wichtigen Partner.

Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,

Konflikten und Problem mit uns selbst und anderen zu fürchten,

denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander

und es entstehen neue Welten.

Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !

 

Charlie Chaplin

 

 

Hinweis: Diesen Text hat Chaplin im Alter von 70 Jahren verfasst.

Sinnstiftende Karrieren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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