Miranda July räumt in ihrem Roman “Auf allen vieren” mit dem Klischee der Wechseljahre auf und betont, dass das Leben jenseits der 40 neue Freiheiten verspricht. Das prophezeit auch Birgitt Morrien ihren Klientinnen und weiß aus Erfahrung: Es stimmt!
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Elke Heidenreichs Bestseller “Altern“ beschäftigt sich mit dem Widerspruch, dass alle alt werden wollen, aber niemand alt sein möchte. Heidenreichs Werk ist persönlich, ehrlich und lebensklug: Im Alter trägt man die Konsequenzen für alles, was man getan hat, aber gleichzeitig kommt auch Gelassenheit. Der Beitrag enthält eine themenbezogene Literaturliste.
weiterlesen >Ein Mosaik aus Lebensweisheiten von 100-jährigen Frauen, darunter eine Geheimagentin und Yogameisterin. Über Krieg, Konflikt und persönliche Krisen hinweg erzählen sie von Emanzipation, Wertschätzung und vom Fakt, dass sie immer noch träumen können. Ein Film, der den Reigen des Lebens in eine neue Weite führt.
weiterlesen >Die Journalistin Alexandra Föderl-Schmid hat Gespräche mit Holocaust-Überlebenden aus Deutschland, Österreich und Israel geführt, die im Buch „Unfassbare Wunder“ veröffentlich wurden. Konrad Rufus Müller hat die Erzählenden fotografiert.
weiterlesen >Myra Melfords neues Jazzalbum ist eine Hommage an den Maler Cy Tombloy, der im Dunkeln malte und die Linien fühlte. Mit derselben Geste und Energie spielt Melford Klavier. Energie spielt auch im Coaching eine entscheidende Rolle, meint Birgitt Morrien.
weiterlesen >Das „Regime der Gegenwart“, das „jetzt, jetzt, jetzt“ bestimmt unser Lebensgefühl: „Wir kennen nichts anderes mehr als den Aufenthalt im Augenblick, gegenwartsversessen und immun gegen das Gestern und panisch vor dem Morgen“. Kathrin Röggla, Preisträgerin
weiterlesen >Für alle, denen die #Orange #Days* am Herzen liegen, könnte dieser #Western gute Unterhaltung bedeuten: „The Drover’s Wife“ von und mit Leah Purcell. Geschieht uns Unrecht, gilt es, uns zu verteidigen, sei es aktuell im #Iran oder alltäglich in Deutschland.
weiterlesen >Kompromisslos, die preisgekrönte Israelin Efrat Alony, eine der außergewöhnlichsten Stimmen des Jazz. Sängerin, Poetin und Komponistin, klingt sie wie eine Troubadourin, die aus den Jahrhunderten schöpft und selbstbewusst alle Mittel der Gegenwart ausschöpft. Modern Jazz at its best.
weiterlesen >Zu entdecken ist der Roman “Der letzte Mensch” von 1826, in der Viren die Menschheit auslöschen. Die Autorin ist Mary Shelley, deren Geschichte von Dr. Frankenstein und seinem Monster die Autorin weltberühmt gemacht hat. Ihr ungewöhnliches, emanzipiertes und oft tragisches Leben ist allerdings weniger bekannt.
weiterlesen >Wie mit der Lupe blickt die Regisseurin eines in Cannes umjubelten Films auf den Mikrokosmos der französischen Gesellschaft und zeigt Missstände auf, die dringend gelöst werden müssen. Um den Rechtsruck auch in Frankreich zu verstehen, lohnt es sich, „In den besten Händen“ anzusehen. Und um sich bestens unterhalten zu lassen …
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