Den Dingen Zeit geben, sich zu entwickeln

Für Gertrude Stein, die berühmte amerikanische Schriftstellerin, war die Frage selbst die Antwort, sofern es keine Antwort gab. Für Rainer Maria Rilke gilt das Credo der getrosten  Gelassenheit, die sich den Zyklen der Schöpfung anvertraut. Vor einem solchen Hintergrund lässt sich vieles wagen, auch Neues, das noch keine Erfolgsgarantie hat. Ein Abenteuer, das auf die Erfahrung der eigenen Wirksamkeit angelegt ist. Unbedingt.

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Mut zu fassen

Beachtlich, was Technologie alles zu tun vermag, die reinste Zauberei. Erstaunlich unberührt geben sich davon die Gesetze des Lebens: Wie eh und je wird geboren und gestorben, wenn es an der Zeit ist. Beim letzten Abschied etwa, der uns allen blüht, wirken wissende, liebevolle Hände hilfreicher als alle maschinelle Intelligenz der Welt.

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Mary Shelley, Erfinderin des Science Fiction

Zu entdecken ist der Roman “Der letzte Mensch” von 1826, in der Viren die Menschheit auslöschen. Die Autorin ist Mary Shelley, deren Geschichte von Dr. Frankenstein und seinem Monster die Autorin weltberühmt gemacht hat. Ihr ungewöhnliches, emanzipiertes und oft tragisches Leben ist allerdings weniger bekannt.

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Waffenstillstand!

Es braucht vermutlich den Geist friedensstiftender Rebellion, um Kriege von dieser Erde zu verbannen. Mit einfachen Worten, die es allerdings gehörig in sich haben, verrät uns der Autor des heutigen Beitrages, wie das gehen kann. Dafür galt der Verfasser seinerzeit sowohl der weltlichen als auch der geistlichen Obrigkeit als Rebell, der verfolgt werden musste: Hafis, ein spirituell Suchender des 14. Jahrhunderts, weiß, was es braucht, um die Waffen niederzulegen.

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Zeitzeichen der Hoffnung auf Licht

Ein Gespräch zwischen Margot Käßmann, ehemalige Bischöfin und erste Frau an der Spitze der Evangelischen Kirche in Deutschland, und dem Militärbischof a.D. Sirgurd Rink. Die beiden sprechen über Selbstverteidigung, Schutzverantwortung – und was das mit Ostern zu tun hat. Selbst in der düstersten Zeit gibt es Hoffnung auf Licht. Für Rink hat Ostern selten so zur politischen Lage gepaßt wie jetzt.

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