Wie Journalisten leben, wovon

"Selbstständig – Abschied vom Mythos" heißt eine Broschüre, die  "Aus dem wahren Leben von Freien und Selbstständigen" berichtet. 30 Fallgeschichten aus dem freiberuflichen Alltag sind darin versammelt und geben Aufschluß darüber, was es bedeutet als JournalistIn materiell zu (über-)leben. Statt Wehklagen finden sich in der Publikation jedoch eindrucksvolle Schilderungen von den Herausforderungen eines unverändert begehrten Berufsstandes in digitalen Zeiten.

"Die Freien klagen nicht nur über unsichere Beschäftigung oder schlechte Bezahlung", schreibt der Kölner Journalist Thomas Gesterkamp in seiner Rezension zur Veröffentlichung in MMM 5.2010. "Sie begründen auch, warum sie persönliche Autonomie dem Angstelltendasein vorziehen. Sie erzäheln von ihrer gelungenen Balance zwsichen Beruf und Familie, leugnen aber nicht, wie prekär ihr Leben häufig verläuft; wie sehr sie die Ungewissheit belastet, ob auch im nächsten Monat das Konto gefüllt sein wird."

Seine eigenen beruflichen Erfahrungen hat  der promovierte Politikwissenschaftler im Coaching bei Birgitt Morrien für die Süddeutsche Zeitung und für die Frankfurter Rundschau reflektiert.  Die im Einzelfall bis zu 90 Prozent förderbare Karriere- und Unternehmensberatung der US-diplomierten Kommunikationswissenschaftlerin zielt seit 15 Jahren erfolgreich darauf,  virtuelle und imaginäre Räume wirksam für kreative Perspektiven insbesondere im Medienbusiness nutzbar zu machen.

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