Fechten statt beraten

Senior Coach Birgitt Morrien freut sich über eine neue Ausstellung zu ihren Ahnen: Ernst schaut er auf seinem Ölporträt drein, der Wilhelm von Morrien. Aber vor 450 Jahren ließen sich mächtige Persönlichkeiten eben so malen – würdevoll und Respekt einflößend. Ob es dem Ahnherrn der westfälischen Adelsfamilie, die über 250 Jahre lang auf dem Falkenhof lebte, wohl gefallen hätte, dass sein Konterfei demnächst auf Facebook virtuell herumgereicht, „geteilt“ und bewertet wird?

Egal, er wird es nicht verhindern können. „Wenn wir heute junge Menschen ins Museum holen wollen, können wir auf virtuelle Medien und soziale Netzwerke wie Facebook nicht verzichten“, weiß Mechthild Beilmann-Schöner, Leiterin der städtischen Museen. Und weil Facebook ein junges Medium ist, hat sich das Falkenhof-Team auch einer ganz jungen Expertin versichert, der 25-jährigen Annika Schmitz aus Rheine. Die junge Frau studiert seit zwei Jahren „Creative Technology“an der Unversität Twente in Enschede.


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Sinnstiftende Karrieren

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