Dreamtime im Management Teil 3: Konzept & Methode

Träume als Seismographen für Veränderung zu nutzen, teile ich als Anliegen mit W. Gordon Lawrence. Mein Londoner Kollege befasst sich seit Jahren intensiv mit der sozialen Dimension der Träume in der Management-Beratung. Gern stelle ich Ihnen in drei Teilen sein Konzept „Social Dreaming“ vor, das hilft, klinisches Traumverständnis aufzulösen, um die Ressource Traum umfassender einzusetzen.

Inhalt:

1.4         Konzept & Methoden
1.4.1      Gründe, Funktionen, Hypothesen
1.4.2      Konzept des Unbewussten
1.4.3      Rolle der Lebenssituation bzw. des Kontextes
1.4.4      Struktur und Sprache des Traums
1.4.5      Methoden und Arbeitstechniken
1.4.6      Rolle der anderen

 

1.4          Konzept & Methoden

Im letzten Beitrag der Reihe zum Thema "Dreamtime im Management" führe ich näher aus, wie Lawrence im „Social Dreaming“ methodisch vorgeht und warum. (Druckversion "Dreamtime im Mangement" I, II & III siehe Textende)

 

1.4.1      Gründe, Funktionen, Hypothesen

„Der Traum ist (…) ist eine natürliche und ursprüngliche Art von Aktionsforschung der Psyche über die Psyche für die Psyche, um Beziehungen zur äußeren Welt, zu anderen Menschen und zu Naturphänomenen aufzudecken.“ (Lawrence 1995, S. 12) Träumen ist ein „kontextbezogener Prozess“ (Lawrence 1998, S. 2), „der den symbiotischen Drang der Psyche ausdrückt, mit seinem Ökosystem, seiner Umgebung verbunden zu existieren“ (ebd., S. 3). Dabei sind Träume grenzenlos, raum- und zeitumfassend, werden emotional erlebt und drücken sich in Metaphern aus (vgl. ebd., S. 2). Diese spiegeln die temporäre Befreiung aus den Grenzen logisch-positivistischen Denkens (vgl. ebd., S. 35).

Die Existenz dieses „grenzenlosen Kosmos, dessen Teil wir alle sind“, ist inzwischen von der modernen Quantenphysik begründet worden (vgl. ebd., S. 1). Unser Nachtkino des Bewusstseins eröffnet dazu den notwendigen Raum und unsere Gefühle sind dafür weniger Hindernis als vielmehr notwendige Eintrittsvoraussetzung, das Ticket, ohne das kein Hineinkommen möglich ist. Die „Emotionalisierung und Feminisierung der Wissenschaft“ (Morrien 1999) sind die Voraussetzung für einen Wissenschaftsfortschritt unter neuen Vorzeichen. In Beziehung zu sein definiert Lawrence als zentrale Qualität des Traums, Bedeutung zu entdecken als seine zentrale Aufgabe. Die Beziehungsqualität der Träume bietet seiner Ansicht nach eine „Heilsubstanz gegen eine Besessenheit von Ego-Bewusstsein“ (Lawrence 1998, S. 28 f.) Im Boom der Human-Relations-Industrie spiegelt sich „die sozial ausgehungerte Gesellschaft“ (ebd.).

Da die Nachtseite des Bewusstseins den Schranken der Logik ihren Respekt verweigert, ist es möglich, „Träume mit sozialem Gehalt und sozialer Signifikanz zu haben“ (Lawrence 1995, S. 10). Lawrence’ Experimente haben dabei gezeigt, dass sich Menschen „in die Träume anderer träumten und miteinander durch ihre Träume verbanden“ (ebd., S. 4). Häufig träumen Teilnehmer/-innen aus Lawrence’ Traummatrix-Seminaren  von ihrem beruflichen und geschäftlichen Umfeld. Zentraler Inhalt sind dabei Themen und Konflikte, die vielfach öffentlich weder benannt noch besprochen werden (vgl. ebd., S. 10). Angesichts dieser sozialen Traumfähigkeit wundert sich Lawrence darüber, „wie viele Führungskräfte in Organisationen keinerlei Zugang zu ihren Träumen haben und daher immer mit ‚Kein-Traum‘ beschäftigt sind. (…) ‚Kein-Traum‘ ist jedoch eine Halluzination. Ohne die Auseinandersetzung mit Träumen leben diese Leute ihren ‚Kein-Traum‘, ihre Halluzination von Leitung aus.“ (Lawrence 1998, S. 8)

Lawrence sieht in den Träumen den Schlüssel zu allem, was zwar „gewußt, aber noch nicht gedacht“ ist (ebd., S. 173). Er hält Träumen für einen „mächtigen Prozess, der in unserer modernen Gesellschaft bisher kaum verwendet wird, obgleich er den Kern unseres sich schnell wandelnden digitalen Zeitalters trifft“ (ebd.). Denn Träume geben über Produktion/Operation, Marketing und Verkauf hinaus Auskunft über die vierte Dimension in Organisationen: über unausgesprochene oder noch nicht gewusste Informationen (vgl. ebd., S. 179). Diese Dimension wird jedoch vielfach ausgeblendet, weil sie „eine Bedrohung für das gewöhnliche Bewusstsein“ darstellt. Insofern sind unsere Organisationen Ausdruck „rationaler Verrücktheit“. Während sie dieses Wissen im Wachbewusstsein ausblenden, offenbart es sich in ihren Träumen. Der Traum straft das Alltagsbewusstsein Lügen (vgl. Lawrence 1995, S. 11).

Träume (in der Sozialen Traummatrix) führen die Teilnehmer/-innen „zu den tragischen Aspekten des Lebens und machen sie mit noch kommenden Schrecken vertraut“ (ebd.). Mit dieser Annahme verrät Lawrence seine starke Prägung durch Charlotte Beradt, die mit „Das Dritte Reich des Traums“ das Fundament für das Konzept der Sozialen Traummatrix bereitgestellt hat. Beradt begriff Träume als politisch-psychologische Phänomene (vgl. Beradt 1966, S. 9 ff.), als „Beiträge zur Psychologie der Struktur totaler Herrschaft“ (ebd., S. 20), „die den roten Faden weiterspinnen, den sie im Labyrinth der politischen Gegenwart gesehen haben“ (ebd., S. 22).

 

1.4.2               Konzept des Unbewussten

Das Unbewusste hat eine soziale Dimension, die sich im Traum offenbart (vgl. Lawrence 1995, S. 2). Dabei spiegeln sich soziale Prozesse der größeren Gesellschaft im Unbewussten der Einzelnen (vgl. Bion in Lawrence 1989, S. 76). In Anlehnung an Winfried Bion (1961) spricht Lawrence in diesem Zusammenhang vom „unthought known“, dem „ungedacht Gewussten“. Etwas, was ich weiß, ohne dass dieses Wissen bereits eine (verbale) Sprache gefunden hätte. Die Bilder und Eindrücke des Unbewussten, die Träume, sind „Träume auf der Suche nach Träumer/-inne/-n“ (ebd., S. 11). Darin erfahren wir von unserem anderen Leben, „von einem ursprünglichen Leben, das zwar gelebt wird, aber nur als Schatten“ (Lawrence 1991, S. 2). „Über unsere Träume sind wir im Gespräch mit unserem Unbewussten.“ (Lawrence 1995, S. 12)
„Bewusstes und Unbewusstes sind wie Körper und Geist nicht getrennt, sondern aufeinander bezogen in einem (gemeinsamen) Kontext.“ (Lawrence 1998, S. 171)

Die moderne Quantenphysik zwingt uns, endgültig von der linearen Illusion des Industriezeitalters Abschied zu nehmen. Nach deren Erfahrungen befinden wir uns in einer „Welt des schwarzen Stoffes“, die nicht spezifisch ist und in der die Ereignisse nonlinear und nonlokal aufeinander bezogen sind. Im Traum wussten wir das schon immer. Jetzt macht sich die Informationsgesellschaft den „akustischen Raum“ drahtloser Wellen beispielsweise per Handy nutzbar. Ein Raum, in dem Wellen Gedanken und Stimmen transportieren, eine zusätzliche Dimension zur „optischen Dimension“ des Industriezeitalters, das durch das funktioniert, was es sieht (vgl. ebd. S. 170 f.). Dieses Konzept ist überholt: Es gibt auch all das, was nicht sichtbar ist. Das Unsichtbare wird zur Realität.

Das Unbewusste enthält einen „enormen Betrag kondensierten Materials aus allen unseren Erfahrungen, die außerhalb des Sichtfeldes unseres Bewusstseins liegen“ (Ullmann in Lawrence 1998, S. 180). So sind in jeder Organisation alle durch ihre Rollen als Individuen, Teams oder Gruppen, durch das gemeinsame Organisationsziel und durch eine Matrix gemeinsamen Denkens miteinander verbunden. Soziales Träumen kann dieses „ungedacht Gewusste“ anzapfen, würdigen und verstehen. Die Botschaften des Unbewussten lassen sich auf diesem Weg erfolgreich für gemeinsame Ziele verwenden (vgl. ebd.).

 

1.4.3              Rolle der Lebenssituation bzw. des Kontextes

Lawrence begreift Träume als Ausdruck der aktuellen sozialen und politischen Lebenssituation. Träumen sich etwa Beschäftigte in ihrem Arbeitskontext als Kinder, weisen assoziative Deutungen vielfach auf diesen Zusammenhang hin: „Die verminderte Verantwortung in der Hierarchie durch ausgeprägte Arbeitsteilung bewirkt deutlich regressive Tendenzen bei den Beschäftigten.“ (Lawrence 1989, S. 77)

Von Charlotte Beradt wusste Lawrence bereits, „zu welchen inneren Extremen die Einmischung des öffentlichen in den privaten Bereich führen kann“ (Beradt 1963, S. 73).

Beradts Traumsammlung hat ihn außerdem von der vorausschauenden Fähigkeit der Träume überzeugt. Zahlreiche der von ihr gesammelten Traumdokumente aus den Jahren 1933 bis 1939 kündigten bereits früh den kommenden Holocaust an (siehe auch 1.1).

 

1.4.4              Struktur und Sprache des Traums

„Inzwischen fühle ich, dass der Traum, die Träumenden und das Träumen gefeiert werden müssen und um ihrer selbst willen wertgeschätzt.“ (Lawrence 1998, S. 30) In den neueren Texten sieht Lawrence Träumende nicht länger in freudscher Tradition als „trickreich und dazu gezwungen, Informationen zu verstecken“ (ebd.). Lawrence nimmt Träume inzwischen, wie sie sich zeigen, womit er sich Jung angenähert hat, der Träume phänomenologisch begreift. Damit gelten diese nicht länger als obskur, nach wie vor jedoch erscheinen sie voller „kryptischer und versteckter Bedeutung“ (Metzer in Lawrence 1998, S. 30). In diesen Bedeutungsräumen „spiegelt der Traum die Struktur der Persönlichkeit“ (Lawrence 1989, S. 77), und die Struktur sozialer Träume in Gruppen von 30 bis 60 Teilnehmern offenbart unbewusste Prozesse der größeren, sie umfassenden Gesellschaft (vgl. Bion in Lawrence 1989, S. 76).

 

1.4.5              Methoden und Arbeitstechniken

Patricia Daniel, Psychoanalytikerin und Kollegin von Lawrence am Tavistock Institute prägte den Begriff „Matrix, abgeleitet vom lateinischen Wort für Uterus, (…) ein Ort (…), aus dem heraus etwas wachsen kann“ (Lawrence 1998, S. 17). Lawrence gefiel die Vorstellung eines „Platzes oder Mediums, innerhalb dessen etwas ausgebrütet, produziert oder entwickelt werden kann, einem Platz des Ursprungs und Wachstums“ (Turquet 1975, S. 96). Und wo es wächst, wo alles Leben entsteht, im Dunkeln, da pulsiert die Energie für uns unsichtbar.

„Wir brauchen eine Methode, die mit unbewussten Prozessen übereinstimmt, die diese nicht betrügt und nicht Zuflucht sucht in bewusster, ungewollt abwehrender, grenzgebundener und reduzierender Rationalisierung (‚reducitionist ratiocination‛).“ (Lawrence 1998, S. 3) Die Soziale Traummatrix hilft, „die kritische Beziehung zwischen bewussten und unbewussten Dimensionen des Geistes durch Träumen zu überbrücken. Die künstliche Trennung der beiden (…) verstärkt die fatale Spaltung zwischen Rationalität und Irrationalität, Denken und Fühlen, Gut und Böse, Heilig und Profan.“ (ebd., S. 39)

In der Sozialen Traummatrix stehen weniger die (Wach-)Beziehungen der Teilnehmer/-innen im Vordergrund. Vielmehr „bietet (diese) eine mögliche Arena für den Ausdruck kollektiver Perspektiven“ (Morgan in Lawrence 1998, S. 60). In der Sozialen Traummatrix bleiben persönliche Aspekte der Träume privat, während soziale Aspekte der Träume mitgeteilt und diskutiert werden (vgl. Lawrence 1989, S. 77). Kontakte untereinander entstehen durch Träume, der Sprache dieses Diskurses (vgl. ebd., S. 32). „Die Teilnehmer/-innen träumten sich in die Träume der anderen und verbanden sich miteinander durch ihre Träume. (…) Die Voraussetzung dafür ist eine wohlwollende Umgebung für emotionale Erfahrung und Austausch.“ (Lawrence 1995, S. 4)

Die Soziale Traummatrix stellt den Raum bereit, um die Träume des Unternehmens einzufangen, die jede Nacht von Mitgliedern über ihre Institution geträumt werden und die das Unbewusste und Bewusste institutioneller Dynamiken erleuchten können, wenn sie ausgesprochen werden (siehe 1.3.1 Traum vom kleinen Vasallen und dem fetten Herzog). Dabei bietet die Traummatrix keinen Raum, wo schwierige Fragen beantwortet werden können, sie erlaubt ihnen jedoch, gestellt zu werden (vgl. Morgan in Lawrence 1998, S. 69). Zugleich kommt sie der zunehmenden Notwendigkeit von Räumen entgegen, wo „wir gemeinsam Unsicherheiten und Paradoxe erkunden können“ (ebd.).

Die Soziale Traummatrix erweitert in diesem Zusammenhang das aktuelle „knowledge management“, indem es Daten jenseits des schon erfassten Wissens favorisiert, das unausgesprochene Wissen der Mitarbeiter/-innen (vgl. Maltz et al. in Lawrence 1998, S. 178). Die Online-Matrix ermöglicht die Institutionalisierung der „Leere“: ein Raum, wo „ungedacht Gewusstes“ toleriert werden kann. Dort, wo etwa Frauen in der klassisch patriarchalen Organisation ungehört bleiben, wo es keine „weibliche Autorität“ gibt, taucht ihre Stimme nur in Träumen und/oder in der Auseinandersetzung damit auf (vgl. Fallbeispiel in Lawrence 1998, S. 165).

In der Online-Matrix wie auch in unmittelbarer persönlicher Kommunikation will die Soziale Traummatrix die soziale Bedeutung aller Ereignisse entdecken (vgl. ebd., S. 4). Dabei arbeitet Lawrence mit freier Assoziation und Amplifikation. Im Prozess der Amplifikation wird bei Jung nach der „existenziellen Bedeutung des Traums für die träumende Person in seinen Farben, Formen, Strukturen und Funktionen“ gefragt (Ullmann 1994, S. 60). Freies Assoziieren heißt in der freudschen Tradition, Einfälle, Ideen und „Hintergedanken“ zu einzelnen Versatzstücken des Traums zu produzieren. „Während Freies Assoziieren das lineare Denken mobilisiert, geht Amplifikation mit dem Traum und produziert neue Bedeutungen und Einsichten.“ (Lawrence 1998, S. 4) Auch vor dem Hintergrund dieser Techniken begünstigt die Soziale Traummatrix eine „plethora of meaning“, d. h., „eine Vielzahl von Bedeutungen kann zu einem bestimmten Traum ko-existieren“ (Lawrence 1995, S. 10).

Wichtiger als das Traumprodukt könnte nach Lawrence der Weg sein, über vielfältiges gemeinsames Assoziieren etwas Neues zu entdecken. „Dieser Prozess könnte ein Paradigma für das Entdecken anderer Verbindungen werden – zwischen Phänomenen und Ereignissen in unserer Umwelt.“ (Lawrence 1998, S. 3) Unter Mitarbeiter/-innen oder auch hierarchieübergreifend kann die Soziale Traummatrix etwa helfen, Arbeitsbeziehungen zu klären, sei es im Rahmen von Aktionsforschung, Gesprächen oder anderen Beratungsformen (vgl. Lawrence 1995, S. 4 f.). Das ist die Zeit, um das Wissen der Nacht in den Tag zu holen, denn: „Das Universum ist nicht nur eigenartiger, als wir denken. Es ist eigenartiger, als wir uns denken können.“ (Einstein in Lawrence 1998, S. 6)

Die Soziale Traummatrix bietet den Rahmen für „qualitativ neues Denken“ (ebd., S. 33). Das tut sie auch durch strukturelle Rahmenbedingungen, wie etwa dem der Sitzordnung. In den 80er-Jahren saßen die Teilnehmer/-innen in Lawrence’ Gruppen und Teams in Form einer Spirale, um verschiedene Winkel zueinander zu haben. Inzwischen spiegelt die Struktur der Stuhlanordnung die Struktur einer Schneeflocke bzw. eines Diamanten. Die Matrix schafft durch einen anderen Kontext andere Träume und der veränderte Kontext ändert die Beziehung der Teilnehmer/-innen untereinander (vgl. ebd., S. 33).

 

1.4.6           Rolle der anderen

Die Teilnehmer/-innen der Sozialen Traummatrix helfen der träumenden Person über den Beitrag ihrer Assoziationen sich selbst besser zu verstehen (vgl. Lawrence 1995, S. 3). Lawrence macht als Leiter eher selten Interpretationsvorschläge. Als in einem Managerseminar das Motiv eines Aufzuges auftaucht, deutet er das Bild als mögliche Verbindung zwischen Bewusstsein und Unbewusstsein (vgl. ebd., S. 6). Grundsätzlich hält sich die beratende Person der Sozialen Traummatrix jedoch eher zurück, denn „sie ist sich nie sicher, immer spekulativ“ (ebd., S. 10). Sie „interveniert nur spärlich, um den Teilnehmer/-innen zu neuen Assoziationen und Verbindungen zu verhelfen, um sie in ihren Entdeckungen zu unterstützen“ (ebd., S. 11). „Der/die Teilnehmer/-in ist die Autorität.“ (Lawrence 1998)

 

 

*W. Gordon Lawrence ist mein Londoner Kollege, der sich seit Jahren intensiv mit der sozialen Dimension der Träume in der Management-Beratung befasst. Mein ganzheitliches Coaching-Konzept „DreamGuidance“ verdankt seiner Arbeit wesentliche Impulse, für die ich ihm sehr dankbar bin. Für darüber hinausgehende Anregungen zu Fragestellungen des Verhältnisses von Zeit, Raum und Traum danke ich außerdem Anton Zeilinger. Ihm ist es bekanntlich 1997 im Experiment geglückt, Quantenzustände zu teleportieren und so die „spukhafte Fernwirkung“ salonfähig zu machen. Was die neuere Physik damit als gegeben annehmen muss, stärkt in der Übersetzung innovative Beratungsansätze wie Social Dreaming und DreamGuidance.

Weitere Informationen zu „Social Dreaming“ von W. Gordon Lawrence (Literatur etc.) sowie zu „DreamGuidance“ (www.dreamguidance.de) erhalten Sie gern auf Anfrage.

 

Erstveröffentlichung: Dezember 2006 in Coaching-Blogger.de

Die Druckversion des vollständigen Beitrages: http://www.cop-morrien.de/downloads/dreamtime_im_management.pdf

 

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