Medienmüde: St. Martin für Macherinnen*

Rechtzeitig zum Beginn der kalten Zeit kommt er geritten, der alte Heilige. Mit ihm erreicht uns der Winter, der das Leben mehr als sonst ins Dunkel taucht, für unsere Augen unsichtbar. Um darin nicht verloren zu gehen, genügt es, uns eine kleine Laterne anzuzünden, der wir dann einfach folgen. So wissen wir wenigstens, wohin wir den nächsten Schritt setzen müssen.

Wendezeiten sind wie Winter. Stecken wir drin, reicht die Sicht oft nur bis zum nächsten Tag. Der weite Blick bleibt uns verwehrt. Schritt für Schritt setzen wir unsere Füsse. Besser langsam, um uns nicht zu verletzen. Und bleiben wachsam für den Augenblick. Für die kleinen Hinweise, manchmal mit bedeutsamen Folgen…

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Die freche Disziplin: Wie westliche Coaches das Schamanische kommunzieren

In einer neuen Veröffentlichung über einen international bekannten Schamanen schildert Senior Coach und Inspiratorin Birgitt Morrien, was sie als gemeinsame Aufgabe von Coaching und schamanischer Praxis versteht: „Die Spaltung der Geschlechter aufheben, die sich im Sexismus ausdrückt; Dann die Spaltung von Tag- und Nachtwissen aufheben, die sich in der einseitigen Schulung der Ratio ausdrückt. Und drittens die Spaltung von Intellekt und Emotion aufheben zu Gunsten geistreicher Leidenschaft, die stärkt und heilt.“

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Singender Fels auf Leipziger Buchmesse

Heute Abend, also rechtzeitig zum morgigen Start der Leipziger Buchmesse, feiert meine Forschungskollegin Maria Kaluza das frisch von ihr herausgegebene Buch „Der singende Fels. Schamanismus, Heilkunde, Wissenschaft“. Mit dieser Publikation ist es ihr gelungen, einen neuen und spannenden interdisziplinären Diskurs zu eröffnen, der – wie ich finde – längst überfällig war.

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