Wie das Internet die Presse revolutioniert – und das Coaching

Seit 15 Jahren berate ich Presse-Nomaden und es werden immer mehr. Waren bis vor einigen Jahren nur Avantgardisten willens und in der Lage, sich erfolgreich frei am Markt zu tummeln, so zwingen strukturelle Umbrüche im Medienmarkt zunehmend auch jene Akteure in unternehmerische Rollen, die sich dazu wenig berufen fühlen. Grund: Empfindliche Etatkürzungen, Redaktionszusammenlegungen und reihenweise Entlassungen.

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Von wegen Fernsehen, sich selbst sehen!

Was ein internationaler Klassiker des Filmschaffens heute auf dem Medienforum NRW womöglich zum Besten geben würde, wenn es denn ginge: Birgitt Morrien läßt aktuell im Coaching-Blogger Charlie Chaplin mit dessen beinah lyrischer Ermutigung zu authentischer Schaffensfreude zu Wort kommen. Mit Chaplin hat die Kölner Buchautorin einen wichtigen Fürsprecher gefunden, was das Vertrauen in die eigene berufliche Bestimmung betrifft.

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Finanzielles Stigma:
Die Krise als geistige Übung

Lange geholfen bekommen oder lange helfen – welche Prüfung!

Meint Adriaan Morrien, dessen Ideal daher ein Spender ist, der unbekannt zu bleiben wünscht. Ein Traum, aktuell wohl gleichermaßen attraktiv für große wie kleine Hilfeempfänger, seien es Banken vor dem Bankrott oder Erwerbswillige ohne Einkommen, internationale Konzerne vor dem Ruin oder zur Kunst berufene Werktätige am Rande des Existenzminimums.

Jedoch dürfte die mit der Krise verbundene Übung im Alltag für verabschiedete Bankvorstände anders ausfallen als etwa für gekündigte Mitarbeiter/innen eines mittelständischen Autozulieferers auf dem Land.

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