Was US-Medienstar Oprah Winfrey tat, tut nun auch Senior Coach Birgitt Morrien: Auspacken, was an Tabus rührt. Das Fundament sollte jedoch solide sein, das schwerwiegende Dinge zu tragen hat: So erklärt sich, dass die Buchautorin und Essayistin in in ihrer Rede vor dem Kölner Dom zunächst die Essenz eines ganzen Lebens ausrollt, um erst dann auf den wunden Punkt zu kommen: Denn Selbstoffenbarung ist eine Aufgabe, die gut vorbereitet sein will und ebenso sinnstiftend wirken wie Mut erfordern kann.
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Unternehmen, die im Rahmen von Werbung und/oder Public-Relations-Kampagnen Diversität kommunizieren, können ihr Image verbessern und eine positive Wirkung bei den Konsumenten bzw. ihren Stakeholdern erzielen. Die Signalwirkung, die von der Information „Diversität“ ausgeht, bleibt jedoch komplex. Femvertising, das ist Werbung, die traditionellen Rollenklischees entgegenwirken möchte, wird jedoch fast immer eher positiv beurteilt.
weiterlesen >Margarethe von Trotta ist eine der wenigen deutschen Regie-Ikonen und wird international als Starregisseurin verehrt. Ihre Werke gehören zu den bedeutendsten deutschen Filmen und haben deutsche (Film)Geschichte geschrieben. Schon früh setzte sich Margarethe von Trotta in einer reinen Männerdomäne durch. Heute feiert sie ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren!
weiterlesen >Zur Wahl äußert sich der umtriebige Wuppertaler mit kritischen Statements, die ebenso unterhaltsam wie fundiert daherkommen. Zum ersten Teil der Ausführungen des Webvideoproduzenten, der es zu Recht zu einigem Ruhm gebracht hat, ein aspektbezogener Kommentar von Birgitt Morrien im Westernlook.
weiterlesen >„Jede Gesellschaft muss sich daran messen lassen, wie sie ihre Frauen und Mädchen behandelt“, meint Michelle Obama. Das ist kein Statement nur für den Frauentag. Aber wieso überhaupt ein Internationaler Frauentag, wo doch zumindest die diesjährigen Oscarnominierungen(1) für Regie gewissermaßen zum Jahresauftakt bereits das Internationale Männerfilmjahr ausgerufen haben?
weiterlesen >#Pionierinnen: Auch #Duffy outet sich als Opfer sexualisierter Gewalt, die sie überlebt hat. Der walisische Popstar hat viele Jahre gebraucht, um die mit dem Trauma verbundenen Langzeitfolgen zu überwinden. Ihr souveränes Outing ermutigt nun noch mehr (gerade jüngere) Betroffene dazu, über ihr erfahrenes Leid zu sprechen und so das ungeheuerliche kollektive Schweigen zu brechen, das die Täter weltweit bis heute schützt.
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Viele Lesende wundern sich darüber, dass der Kölner Stadtanzeiger während der laufenden Fußballweltmeisterschaft siegreiche Lokalmatadore im Nachwuchsbereich auf die Titelseite hievt. News also über junge Meister aus dem Dortmunder Stadion statt Berichterstattung über laufende WM-Länderspiele, heute etwa Südafrika gegen Deutschland…
Katharina ist nach einer künstlichen Befruchtung Mutter geworden, als sie bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt. Ihre Frau Ellen ist zwar Vormund des kleinen Franz, das Sorgerecht hat sie – anders als in heterosexuellen Ehen – ohne Adoption aber nicht. Nun melden der biologische Vater des Kindes und die Eltern der verstorbenen Katharina Ansprüche an.
weiterlesen >Nicht mehr schlafen können. Sich selbst verletzen. Sich verlassen fühlen. Einsam. Und darunter leiden. Sich aber darin nicht mitteilen können, sondern dem Druck der Überforderung stumm standhalten. Stilles Leid, das auch unter Schüler*innen zunimmt. Nun initiiert ein innovativer Schulleiter mit einer wegweisenden Fortbildung Impulse zur ersten Selbsthilfe.
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