Adieu, Hannelore Elsner / Vivere!

"Für mich war Hannelore Elsner eine große Abenteurerin, die sich mit Neugier, Hingabe und Tapferkeit in jede Rolle und in ihr Leben gestürzt hat", äußerte sich Doris Dörrie gestern würdigend zum Tod von Hannelore Elsner.  In "Vivere" verkörperte sie eine von drei Frauen im Ausnahmezustand, die sich streiten, doch auch schätzen und lieben lernen.

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Befreiende Vision: #UsToo

Wenn die ersten Hunderttausend Frauen der Großen-Mutter-Generation* sich öffentlich zu ihren Gewalterfahrungen bekannt haben werden, springt der Funke flächendeckend über. Ihr Bekenntnis erlaubt es den Nachfolgenden wahrzunehmen und auszusprechen, wovon jedes weibliche Wesen zu berichten weiß: die Angst vor und/oder die Erfahrung von sexueller Gewalt.

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Das stille Unglück. Eine Hinwendung

Nicht mehr schlafen können. Sich selbst verletzen. Sich verlassen fühlen. Einsam. Und darunter leiden. Sich aber darin nicht mitteilen können, sondern dem Druck der Überforderung stumm standhalten. Stilles Leid, das auch unter Schüler*innen zunimmt. Nun initiiert ein innovativer Schulleiter mit einer wegweisenden Fortbildung Impulse zur ersten Selbsthilfe.

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Sexarbeit: Marketing für zweifelhaften Mädchenberuf

Wer will, dass Kinder künftig nicht automatisch lernen, dass Mädchen und Frauen für Sexarbeit zu kaufen sind, protestiert jetzt. Britische Werbeaufsicht will sexistische Werbung künftig grundsätzlich verbieten. Deutsche Bordellbetreiber bewerben derweil großflächig einen Geschäftszweig, der Männern weibliches Personal bereitstellt, das bereits in der Kindheit mehrheitlich sexuelle Gewalt erlebt hat.

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