Wenn wir im Krieg gegen Corona sind / und Kriege immer auch Modernisierungsschübe sind / dann stellen sich Fragen: Nimmt der Gesundheitssektor bald den Platz des Verteidigungssektors ein? Wird demnächst über Gesundheitsetats und kollektive Seuchenbekämpfung genauso intensiv debattiert wie über Rüstungsetats und kollektive Verteidigung?
weiterlesen >Kategorie: Zeitgeschehen
Es macht uns Angst, wenn wir in unvorhergesehene Turbulenzen geraten. Die alte Sicherheit ist verloren und Neuland noch lange nicht in Sicht. Dies ist immer eine Zeit besonderer Herausforderungen. Um ihnen möglichst schöpferisch begegnen zu können, hilft es, das Tal vom Berg aus zu betrachten. Hier finden Sie Anregungen für überraschende individuelle und kollektive Aussichten, dem sozialen Frieden verpflichtet
weiterlesen >Visionen wirken wie Leuchttürme, die uns Richtung weisen. Im Personal Coaching lässt Birgitt Morrien seit 25 Jahren Ratsuchende in verunsichernden Veränderungsprozessen ihre Erinnerung aus der Zukunft formulieren. Das schafft Vertrauen durch Perspektive. So geht auch Zukunftsforscher Matthias Horx vor, der vom kommenden Herbst aus auf die aktuelle kollektive Krise zurückblickt. Dabei erkennt er viele Dinge, die uns Mut machen dürfen!
weiterlesen >Dass unser aller Leben tödlich endet, steht außer Frage. Trotz Covid-19 fallen wir in Mitteleuropa jedoch auch weiterhin statistisch gesehen eher kardiovaskulären Erkrankungen zum Opfer: Schlechte Gewohnheiten machen die Gefäße dicht. Die Ausführungen einer Bozener Medizin-Expertin bieten einen soliden Grund dafür, sich von der Panik zu verabschieden und sich besonnen den vernachlässigten Fragen der Politik zuzuwenden.
weiterlesen >„Jede Gesellschaft muss sich daran messen lassen, wie sie ihre Frauen und Mädchen behandelt“, meint Michelle Obama. Das ist kein Statement nur für den Frauentag. Aber wieso überhaupt ein Internationaler Frauentag, wo doch zumindest die diesjährigen Oscarnominierungen(1) für Regie gewissermaßen zum Jahresauftakt bereits das Internationale Männerfilmjahr ausgerufen haben?
weiterlesen >#Pionierinnen: Auch #Duffy outet sich als Opfer sexualisierter Gewalt, die sie überlebt hat. Der walisische Popstar hat viele Jahre gebraucht, um die mit dem Trauma verbundenen Langzeitfolgen zu überwinden. Ihr souveränes Outing ermutigt nun noch mehr (gerade jüngere) Betroffene dazu, über ihr erfahrenes Leid zu sprechen und so das ungeheuerliche kollektive Schweigen zu brechen, das die Täter weltweit bis heute schützt.
weiterlesen >Gegen den Rassismus hilft langfristig nur eine aufgeklärte Zivilgesellschaft, in die sich einzubringen wir alle aufgefordert sind. Anlässlich des rassistischen Terroranschlags in Hanau veröffentlicht die Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. eine Stellungnahme ihres Vorsitzenden Prof. Dr. Jürgen Wilhelm. Birgitt Morrien fördert die Gesellschaft seit 20 Jahren als Mitglied.
weiterlesen >Am Mittwoch haben bewaffnete Täter die Synagoge in Halle an der Saale angegriffen. Sie erschossen mindestens zwei Menschen, ebenfalls mindestens zwei weitere verletzten sie. Die Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. ruft zurTeilnahme an einer Solidaritätskundgebung auf, die heute, am 10.10.2019, um 18 Uhr auf der Domplatte stattfindet.
weiterlesen >Die vergangenen Jahre waren gekennzeichnet durch eine unerbittliche Demontage oder Schwächung von Handlungsträgern, die die Gemeinsamkeit des Schicksals institutionalisierten. Sie wurden durch Institutionen ersetzt, die die Unterschiedlichkeit des Schicksals zum Ausdruck bringen und fördern. (Zygmunt Bauman in “Wieder allein”)
weiterlesen >“Bücher haben eine ethische Verantwortung”, meinte die erste afroamerikanische Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison einmal. Für sie waren es Tools, um die Gesellschaft moralisch zu formen. Morrison wurde 88 Jahre alt. Sie hinterläßt uns “die Einsichten einer großen Schamanin”, so ihre Freundin Maya Angelou.
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