Die amerikanische Philosophin Judith Butler ist so umstritten wie berühmt. Bekannt ist sie für ihre Studie Das Unbehagen der Geschlechter. Das Buch ist eines der populärsten akademischen Bücher, die es gibt, es hat junge Menschen aller sozialen Schichten erreicht. Ihr neuer Band ist schmal und reflektiert den Begriff der "Geste" …
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Warum müssen wir heute wieder genau hinschauen? Vieles von dem, was sich 1938 ereignet hat, ist wieder aktuell geworden: Flüchtlingskrise, Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus, internationales Kräftemessen, ein Erstarken der rechten Parteien, Fake News.
weiterlesen >Mit der Idee der Universalmaschine sah Ada Lovelace den Computer voraus. Wer außer ihr waren die Vordenker der digitalen Revolution? Welche Erfindungen ermöglichten diese Revolution? Und wie spielten diese zusammen, um den heutigen Stand der Digitalisierung zu erreichen? Walter Isaacson, Leiter des Aspen Institutes, gibt Antworten.
weiterlesen >"Für mich war Hannelore Elsner eine große Abenteurerin, die sich mit Neugier, Hingabe und Tapferkeit in jede Rolle und in ihr Leben gestürzt hat", äußerte sich Doris Dörrie gestern würdigend zum Tod von Hannelore Elsner. In "Vivere" verkörperte sie eine von drei Frauen im Ausnahmezustand, die sich streiten, doch auch schätzen und lieben lernen.
weiterlesen >Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus: Unter diesem Titel führt die renommierte US-Ökonomin Shohana Zuboff aus, in welchem Umfang Digitalkonzerne in Ihrem Privatleben herumschnüffeln, warum der Überwachungskapitalismus so übermächtig wie asozial ist und wie eine Digitalisierung ohne Überwachung möglich ist.
weiterlesen >„Ein Liebesbrief an die Genialität der Ingenieurinnen und Ingenieure.“ (The Times) – das erste populäre Sachbuch über die Kunst der Statik. Geschrieben von der britischen Physikerin und Bauingenieurin Roma Agrawal, die Westeuropas höchsten Wolkenkratzer entworfen hat.
weiterlesen >Unser Herz sollte die Intelligenz eines Radars besitzen, der uns sicher durch alle Lebens- und Karrierefragen leitet. Denn auch so manche berufliche Richtungsfrage ist eben mit dem Kopf allein nicht zufriedenstellend zu beantworten. Clarice Lispector spricht in ihrer Kolumne von "intelligenter Sensibilität".
weiterlesen >Über den größten vollständig erhaltenen jüdischen Friedhof Europas zu schlendern, sich berühren zu lassen von der Geschichte und der Schönheit dieses einmaligen Ortes. Und das fußläufig zum Tagungshotel mit Blick ins Grüne, wo sich Arbeit und Erholung bestens verbinden lassen. Auch das ist Berlin …
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Katharina ist nach einer künstlichen Befruchtung Mutter geworden, als sie bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt. Ihre Frau Ellen ist zwar Vormund des kleinen Franz, das Sorgerecht hat sie – anders als in heterosexuellen Ehen – ohne Adoption aber nicht. Nun melden der biologische Vater des Kindes und die Eltern der verstorbenen Katharina Ansprüche an.
weiterlesen >"Für die Figuren des Romans 'Was man von hier aus sehen kann' ist Karriere ein Fremdwort erster Güte. Und dennoch (oder drum?) gelingt es ihnen, ein erfülltes Leben zu führen, privat wie beruflich. Die Tücken des Alltags sind dabei das Salz in der Suppe. Lamentiert wird nicht. Und wenn doch, dann ebenso herzzereißend komisch wie tiefsinnig. Ein Dorfalltag, durchaus global vernetzt, der mich als Leserin beheimatet." Birgitt E. Morrien
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