Efrat Alony: Hollywood isn’t calling
Prämierte Jazzerin rüttelt wach und bezaubert
Drei Stimmen über die Künstlerin:
Mauretta Heinzelmann (Musikerin und Musikautorin),
Olav Maikopf (Journalist),
Birgitt E. Morrien (Coach und Autorin)
NDR Kultur, Mauretta Heinzelmann:
“Sprunghafte Vitalität und klangvolle Gewandtheit… Dieses Album ist aus mehreren Gründen wegweisend..Alles ist da drin: anspruchsvolle Leichtigkeit á la Kurt Weill, politisches Bekenntnis, Witz und emotionale Poesie… Eine Geschichtenerzählerin nach allen Regeln der Kunst“
„Sie geht kompromisslos ihren Weg, die preisgekrönte Israelin Efrat Alony, und gehört damit zu den außergewöhnlichsten Stimmen des Jazz. Auf „Hollywood Isn‘t Calling“ hat die Sängerin, Poetin und Komponistin eine neue Stufe erreicht, klingt hier manchmal wie eine Troubadourin, die aus den Jahrhunderten schöpft und selbstbewusst alle Mittel der Gegenwart ausschöpft. Diese Songs sind vielschichtigen imaginäre Filme über die Gegenwart, die im Kopf und Herz nachwirken und Hirn und Körper durch Modern Jazz in Bewegung bringen“
Coaching-Blogger, Birgitt E. Morrien
Ihre Stimme und ihre Art des Auftritts zeugen von einem starken und unabhängigen Geist. Kein bisschen gefällig. Einfach unmöglich. Frei!
Ihr lauschend, mäandern die Fragmente
unserer Existenz durch Raum und Zeit.
Verweben sich zu neuen Sinnverbindungen.
Lassen Ahn*innen wieder auftauchen / wie wunderbar lebendig. Und wir / in diesen Augenblicken glücklich / sind aufgehoben. In dieser Heimat, durch unsere Zeit wandernd, immer bereit, uns zu finden und finden zu lassen.
Uns nähergebracht durch eine Nomadin der Moderne.
Gefeierte Sängerin und Vokalistin, begnadete
Gauklerin und Komponistin.
Zu Recht ausgezeichnet mit dem Deutschen Jazzpreis 2022. Herzliche Gratulation!