Notwendigkeit für strategische PR für die Zeitschrift „Neomedizin*“
Um die Zeitung „Neodmedizin“ bekannt zu machen, ist eine strategisch geplante PR unumgänglich. Nora Kraft stellt gebündelt vor, was notwendig ist, um
an die interessierte Öffentlichkeit heranzutreten und über das Erscheinen der Publikation zu informieren. Ohne PR keine Aufmerksamkeit, keine Leser, kein Verkauf.
Multiplikatoren sowie geeignete Medien für die verschiedenen Zielgruppen zu definieren, d.h. für:
a. die interessierte und ganzheitlich orientierte Bevölkerung
b. Betroffene: Patienten und ihre Angehörigen
c. Heilpraktiker und Ärzte für Naturheilverfahren
d. interessierte Allgemeinmediziner und Psychiater
e. Selbsthilfeorganisationen, themennahe Gruppen (on- und offline)
Ein Konzept zu entwickeln und konkrete Maßnahmen daraus abzuleiten, wie eben diese Multiplikatoren und Medien erreicht und genutzt werden können. Dazu zählen in jedem Fall
analoge, „Offline“-Kommunikation. Hierunter fallen z.B.
klassische Pressearbeit inkl. Versand von Pressemitteilungen, z.B. über den Anbieter „ots“ (Tochterunternehmen der Deutschen Presseagentur dpa)
ggf. Kooperationen mit geeigneten Zeitschriften
persönliche Kontakte zu wichtigen Multiplikatoren
Informationsveranstaltungen, Vorträge o.ä.
digitale, „Online“-Kommunikation. Denkbar wären exemplarisch etwa
Gastbeiträge und/oder Kooperationen mit thematisch relevanten und reichweitenstarken Blogs und fachlichen Internetseiten
Nutzung von Facebook (großes Potential, dort via Gruppen und interessanten Beiträgen die interessierte Öffentlichkeit zu erreichen)
Gründung einer virtuellen Anlaufstelle inkl. Austauschmöglichkeit (etwa in Form eines Forums o.ä.) für Betroffene und Interessierte
In jedem Fall ist zu berücksichtigen, dass „Story Telling“ eine immer wichtigere Rolle einnimmt, wenn Aufmerksamkeit erzeugt werden soll. D.h., im Zweifelsfall ist die Aussage „Neomedizin ist wichtig, weil,…“ weniger interessant und fesselnd als eine persönliche Geschichte, die erzählt werden kann (z.B. Patient: welche Beschwerden hat(te) er, was hat ihm geholfen, warum waren die Aspekte xy dabei so wichtig, ggf. auch: wie haben ihm die Produkte yz dabei geholfen….). Ebenso wichtig ist die Zusammenarbeit mit (möglichst bekannten) Experten, um Glaubwürdigkeit und Interesse zu erzeugen (Bsp: das Interview mit Nobelpreisträger Prof. Dr. N.N.). Dies kann ggf. eine bedeutende „Sogwirkung“ erzeugen.
Um hierfür eine erfolgversprechende Herangehensweise auszuarbeiten und die richtigen Ideen zu entwickeln, ist die fundierte Entwicklung einer PR-Strategie nötig. Andernfalls besteht die Gefahr, sich bei der PR-Arbeit in Einzelmaßnahmen zu verlieren, die nicht ineinandergreifen und deshalb „verpuffen“.
Insgesamt lässt sich die notwendige PR in zwei Bereiche teilen:
1.) PR für die Publikation selbst
Hierbei geht es darum, auf das Erscheinen der Zeitschrift aufmerksam zu machen, Leser zu gewinnen, ggf. auch ergänzt durch klassische Werbung wie Anzeigenschaltung
2.) PR für das Thema als solches
Hier liegt der Schwerpunkt auf der Sensibilisierung für die Bedeutung des Themas bei den unterschiedlichen o.g. Zielgruppen.
Im Idealfall gehen beide Bereiche Hand in Hand (d.h. die Information über das Thema beinhaltet auch die PR für die Zeitschrift sowie ggf. für die zu vermarktenden Produkte der Firmen X und Y und umgekehrt).
Um aus den genannten Punkten ein schlüssiges Vorgehen abzuleiten und einen detaillierten Plan auszuarbeiten, bedarf es einer fundierten PR-Strategie, die mithilfe eines PR-Coachings ausgearbeitet und mithilfe von PR-Experten in die Praxis umgesetzt werden sollte.
*Der tatsächliche Name der neuen Medizinzeitschrift lautet anders.
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