„Um ungewöhnliche Resonanzen auf ein ungewöhnliches und dem Mainstream noch unbekanntes Konzept wie Coaching mit DreamGuidance zu erzielen, braucht es vermutlich ein ebenso ungewöhnliches Vorgehen. Zumindest lehrt das die Geschichte und auch meine Erfahrung als Coach und Autorin“, schreibt Birgitt Morrien aktuell im Coaching-Blogger. "Ansonsten gilt: Meinung braucht Lobby, und Erfolg braucht Zeit."
Sigmund Freud brauchte Geduld, denn es fehlten ihm zum Zeitpunkt der Fertigstellung die Mittel, um seine „Traumdeutung“ umfassend zu bewerben. Die Erstauflage von 600 Exemplaren reichte für 10 Jahre. Was später geschah, wissen wir, Freud läutete eine geistige Revolution ein und seine Bücher werden bis heute weltweit verkauft. Jedoch ist das Warten inzwischen sehr aus der Mode gekommen. Wer einen Verkaufscoup landen will, muss sich schon was einfallen und es sich was kosten lassen:
Der amerikanische Star-Management-Trainer Tom Peters hat seinen (späteren Bestseller) „In Search of Excellence“ kostenlos an 10.000 Multiplikatoren verschickt. Die Resonanz war überwältigend. Der Italiener Filippo Tommaso Marinetti kaufte am 20.02.1909 die Titelseite des Figaro, um seinem Futuristischen Manifest die erwünschte Aufmerksamkeit zu verschaffen, nachdem er mit allen anderen Versuchen gescheitert war.
Über die Werbung hinaus, die mein Verlag (Kösel) für meine Bücher unternimmt, kann ich die gewünschte Aufmerksamkeit nicht durch ein vielfach ebenso aufwendiges wie kostspieliges Marketing (und PR) auf ein gewünschtes Produkt lenken – dazu fehlt mir schlichtweg das nötige Geld. Darum lande ich also doch bei der lieben Geduld oder aber bei der genialen Idee. Mein persönlicher Schwerpunkt liegt auf Letzterer.
Die TV-Idee zum Coaching mit DreamGuidance ist ein zukunftsfähiges Vorhaben, das jedoch noch Geduld braucht. Ich weiß, dass es die Sendung „Wendepunkt.TV*“ geben wird. Nicht „mitgeteilt“ wurde mir jedoch, wann genau. Das ist einerseits die DreamGuidance-Schwäche, denn Intuition entzieht sich den Gesetzmäßigkeiten linearer Logik. Andererseits ist die Methode genau darum höchst zeitgemäß, denn sie begünstigt ein Handeln, das für jede Gelegenheit sensibilisiert, die der Umsetzung im Sinne der Absicht förderlich ist.
Das kann eine Zeit lang Geduld erfordern und plötzliche Entwicklungssprünge bewirken: Ein TV-Feature zu meiner Arbeit mit der ganzheitlichen Methode wird im Sommer gedreht und soll, wenn es nach uns geht, dann schon im Herbst im WDR ausgestrahlt werden. Falls nicht, werden wir den Beitrag über die Social-Media-Kanäle verbreiten. Die Möglichkeiten dazu sind ja umfassend gegeben und als Kommunikationstool ohnehin zukunftsweisend. Mehr denn je funktioniert Marketing inzwischen als Weg der kleinen und breit gestreuten Schritte.
Letztlich aber verhält es sich mit unseren Bemühungen darum, DreamGuidance zu popularisieren, wie mit einem Ei, das lang ausgebrütet wird und dem wir nicht ansehen, was drinnen vor sich geht. Wüssten wir es nicht besser, würden wir glauben, nichts geschieht. Bis es plötzlich von innen klopft und ein fertiges kleines Küken hervorlugt. Das ist die Gesetzmäßigkeit der Wunder. Dank dieser kleinen Erinnerung dürfen wir wissen, dass es sie gibt.
*Arbeitstitel
Anmerkungen zu aktuellen DreamGuidance-Kommunikationstools:
1. Weiterhin Gespräche mit möglichen Investoren für ein TV-Coaching-Format auf der DreamGuidance-Grundlage
2. Pressearbeit (Mailings via News Aktuell, über Verlags- und COP-Morrien-Verteiler)
3. Print-Marketing (Anzeigenschaltung in ManagerSeminare, Coaching-Magazin …)
4. Online-Marketing (Social Media wie Blog +Twitter): Regelmäßige Hinweise auf das DreamGuidance-Konzept sowie die Coaching-Bücher von Birgitt Morrien in ihrem Coaching-Blogger (rd. 60.000 PI)
5. Gezielte Journalistenansprache: Zum Coaching mit DreamGuidance wurden im Laufe der vergangenen 15 Jahre vielfältige Medienresonanzen erzielt, u.a. in Spiegel Online, Die Zeit und WDR. Zur jüngsten Buchpublikation von Birgitt Morrien liegen inzwischen zahlreiche Rezensionen vor, u.a. Focus Online und Amazon.
6. Geplant: Mehr DreamGuidance-Visualisierungen (Pinterest und Instagram).
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