zu uns finden, zusammen kommen:
ankommen, advenire, advent!

Was braucht diese Zeit mehr als Berührungen, weiß der Kölner Lyriker Erik Kromat. Nicht nur im Advent, der nun mit großen Schritten auf jenen rituellen Fixpunkt im Jahr zueilt, an dem sich –  in tiefster Dunkelheit angekommen – bereits das neue Licht ankündigt. Leichter soll's Leben von da an werden, wohl auch, weil Innehalten hier verpflichtend ist und (Selbst-)Begegnung drum eher möglich.

 

 

dann

 

und wenn wir uns

begegnen sollten,

laß mich

den verlust spüren;

 

ein flüchtiger blick,

eine sekunde, verbinden

 

aufmerksamkeit

und schritt, un-

umkehrbar, wenn wir

uns begegnen sollten,

 

lebend, dann laß mich

dich berühren

 

 

 

Quelle: Form. Formen zwischen Formen.
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